Arten von Schnupftabak

Das Prinzip von Schnupftabak ist immer das gleiche. Allerdings gibt es verschiedene Arten, welche sich in der Herstellung und Tabaksorten unterscheiden. Im Folgenden erklären wir dir mehr dazu.

Schmalzler

Schmalzler verdankt seinen Namen der Herkunft aus Bayern. Er gehört im Bereich des Schnupftabaks definitiv zu den Klassikern. Ursprünglich wurde er aus dunklen, gesossten Brasiltabaken hergestellt. Der Name stammt daher, dass man früher Butterschmalz hinzugegeben hat, um das Pulver weniger staubig zu machen. Heute verwendet man dafür kein Butterschmalz mehr, sondern gibt Öl hinzu. Das sorgt für eine feuchte, leicht klebrige Konsistenz.
Typisch für Schmalzler ist der erdig-würzige Geschmack.

Snuff

Snuff ist der meistverkaufte Schnupftabak. Er stammt ursprünglich aus England. Für die Herstellung verwendet man hellen Virginia-Tabak aus den USA und Afrika. Snuff wird typischerweise mit Aromen wie Menthol, Eukalyptus und Kräutern angereichert. Das führt zum unverkennbaren frischen Geschmack. Die Konsistenz von Snuff kann ganz unterschiedlich sein. Einige Produkte sind sehr pulvrig, andere wiederum sind eher klebrig. Typischerweise ist Snuff sehr fein gemahlen.

Klassischer Schnupftabak

Der klassische Schnupftabak ist die älteste bekannte Form. Früher hat man gesossten und aromatisierten Tabak zu sogenannten „Tabak-Karotten“ geformt. Diese wurden über mehrere Jahre gelagert und so fermentiert. Aufgrund dieser langen Lagerung wird diese Prozedur heutzutage nur noch selten durchgeführt, existiert aber noch.

Geschmacklich lässt sich der traditionelle Tabak als sehr intensiv beschreiben. Aromen werden, wenn überhaupt, nur in Massen hinzugefügt, ohne den Geschmack zu überdecken.

Unterschied zwischen Schnupftabak und Snus

Es gibt viele verschiedene Formen, Tabak zu konsumieren. Dabei findet man neben den klassischen Zigaretten häufig die Begriffe Snuff und Snus. Doch worin unterscheidet sich der Schnupftabak zum Snus?

Wie bereits erklärt, konsumiert man Schnupftabak, indem man diesen durch die Nase zieht. Dadurch gelangt der Tabak in die Nasenschleimhäute und so direkt in die Blutbahn. Die Folge ist ein wohliges Gefühl und Entspannung.

Snus hingegen ist meist nicht lose, sondern befindet sich in kleinen Beutelchen, welche an Teebeutel erinnern. Diese legt man unter die Oberlippe und lässt sie so lange, wie angenehm dort. So kann das Nikotin Stück für Stück freigegeben werden. Über die Mundschleimhaut gelangt das Nikotin auch auf diese Weise direkt in die Blutbahn.

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